Silence is a rhythm too, Andrea Firnkes

IN THE BEGINNING THERE WAS RHYTHM

ISO 9001

Gruppenausstellung anlässlich der Masterabschlusspräsentation (M.F.A.) von Andrea Firnkes im Kunstverein Rotenburg e.V.

Ausstellende Künstler_innen:
Andrea Firnkes, Leonie Nowotsch, Florian Münchow
 
Vernissage: 23. Januar 2016
Einführung: Prof. Michael Dörner
 
Ausstellungsdauer: 24.01. - 21.02.2016
Öffnungszeiten: Sa. 15-17 Uhr / So. 11-13 und 15-17 Uhr
 
Kunstverein Rotenburg e.V.
Nödenstraße 9
27356 Rotenburg
 
 
 
 
IN THE BEGINNING THERE WAS RHYTHM - Andrea Firnkes

In den unter diesem Titel zusammengefassten Arbeiten korrespondieren verschiedene Ebenen miteinander, entweder in Einklang und Ergänzung oder in Disharmonie und Kontrast.

Von den fotografischen Arbeiten abgesehen, deren Ebenen dabei in diesem Sinne eine gesonderte und vor allem in Hinblick auf die gewählte Perspektive in Downside Up wortwörtlich andere Position einnehmen, sind die Zyklen Lilt, Silence Is A Rhythm, Too und Silent Type Writer in ihrer Wirkung geprägt vom Effekt und Einfluss der Wiederholung.

Diese entwickelt einen eigenen Rhythmus, eine Dynamik geprägt vom Wechselspiel aus Verdichtung und Entspannung, dem Drang zur Zuspitzung des dargestellten Sachverhalts und der schieren Präsenz des portraitierten Objektes in Lilt und Silent Type Writer hin zur Auflösung und der Entlassung des Rezipienten in die stete, stoische Stille von Scapes und Silence Is A Rhythm, Too, dessen Titel einer Zeile des Liedes In The Beginning There Was Rhythm der britischen Post-Punk-Gruppe The Slits entnommen ist.

Bei alldem wird auch deutlich, dass die Arbeiten nicht nur in sich selbst oder innerhalb ihres eigenen Kollektivs arbeiten sondern auch in Bezug zu den anderen Werkgruppen stehen. Was die eine erzeugt, wird durch die andere verstärkt oder gebrochen, vorbereitet oder weitergeführt.

Für die Ausstellung im Kunstverein Rotenburg e.V. liegt der Fokus in der Präsentation der beiden jüngsten Zyklen Silence Is A Rhythm, Too und Silent Type Writer, der zur Ausstellugn erscheinende Katalog beinhaltet einen Überblick auf das Gesamtwerk.



Die Astronomie auf der Straße.
I

In Kunstgalerien trifft man stets emsige Besucher, die mit allen Anzeichen des Entschlusses, heute die Galerie von a bis z kennen zulernen bei Saal Nr. 1 und Bild Nummer 1 beginnen und eifrig den Blick abwechselnd auf den Katalog und auf das vor ihnen hängende Bild gleiten lassen; stundenlang wird unermüdlich Bild für Bild „erledigt“, und schließlich treten aus dem letzten Saal erschöpfte Leute, aus deren Antlitz nichts weniger als das Gefühl eines eben erhaltenen großen Kunstgenusses uns entgegenleuchtet; und als Ergebniß bleibt vielfach nicht viel mehr als ein Gefühl der Ermattung und eine verschwommene Vorstellung von allerlei Köpfen, Blumen, Thierstücken, Landschaften, aus deren Zahl allerdings einige besonders auf des Auge und das Gemüth einwirken.
Wer dagegen Muße genug besitzt und zu genießen statt zu arbeiten beabsichtigt, wird sich nach einem kurzen Ueberblick und vielleicht mit Zuhilfenahme einer passenden Anleitung vor allem einige hervorragende Gruppen von Kunstwerken, besonders werthvolle Erzeugnisse der einzelnen Schulen aus der verirrenden Masse herausheben; er schafft sich auf diese Weise innerhalb der Sammlung gewissermaßen eine kleine Privatgalerie, die er öfters besucht und in deren Verständniß er mit Liebe und Hingebung immer tiefer eindringt: diese dient ihm dann als Grundlage, von der aus er seine Kenntniß des Ganzen je nach Bedürfniß und Geschmack weiter ausbildet.
Ganz Aehnliches trifft für den Laien zu, welcher die Anregung in sich fühlt, in dem unendlichen Meer von Sternen und Sternchen, die allabendlich am dunklen Firmament erglänzen, sich wenn auch nur oberflächlich zurechtzufinden. Der astronomischen Wissenschaft bringt zweifelsohne das Publikum viel Liebe und Interesse entgegen; aber die Versuche, mit Hilfe von Sternkarten sich zu orientieren, scheitern meist daran, daß letztere zu viel bieten und dadurch verwirren und ermüden. Ungefähr 116 Sternbilder mit vielfach sehr willkürlicher Anordnung  und mit oft wunderlich gemischten Namen von Thieren, mythischen Personen, Waffen, physikalischen Instrumenten etc. sollen durch die scheinbare Analogie ihrer Anschauung dem Gedächtniß nachhelfen (Crichthon, Paradiesvogel, Kameleopard, Uranischer Sextant, Einhorn, Luftpumpe, Schild des Sobiesky, Elektrisiermaschine, Brandenburgisches Scepter u. f. f. ).

Dazu kommen eine große Zahl einzelner Sterne, endlich die Planeten, die zudem fortwährend ihre Stelle unter den übrigen Sternen wechseln, – das alles verwirrt und entmuthigt den Laien; und nach wenigen Abenden mehr oder weniger emsigen Vergleichens zwischen dem gewaltigen Sternenfeld über unseren Häuptern und zwischen dem kleinen, dazu meist ebenen Abbild in der Hand wird in der Mehrzahl der Fälle an dem Bekanntwerden mit dieser schönen Wissenschaft verzweifelt.
Die Himmelstopographie erlernt sich nicht an einem oder zwei Abenden, und zumal hier, wo das Beobachtungsfeld selbst beweglich ist, ist es unerläßlich, sich zunächst auf einige besonders in die Augen springende Gruppen und Hauptsterne zu beschränken. Diese kleine Privatgalerie von Sternen möge der Beobachter mehrere sternhelle Abende nacheinander besuchen und an ihrem Glanz, ihrem flimmernden, mitunter wechselnden Lichtschein, ihren Farben sich erfreuen; hat sich dann die Vorstellung von ihrer gegenseitigen Lage immer mehr gefestigt, weiß der Beobachter: hier wird die Wega, hier der glänzende Arctur, hier der Herrscher Sirius aus dem Dunkel auftauchen, wenn die Reflexe des Sonnenlichts mehr geschwunden sind, – dann wird sich die Freude an weiterem Eindringen von selbst einstellen. (...)
Die Voraussetzungen, welche zum Verständniß erforderlich sind, werden sehr geringe sein: erstens an astronomischen Vorkenntnissen die Bekanntschaft mit dem Sternbild des Großen Bären und zweitens Liebe zur Sache und häufige Betrachtung des Sternenhimmels.


Dr. C. Cranz Titel: Die Astronomie auf der Straße Teil I aus: Die Gartenlaube; Herausgeber: Adolf Kröner; Erscheinungsdatum: 1891; Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig; Erscheinungsort: Leipzig


Silent Type Writer

Silent Type Writer ist ein Kollektiv aus einzelnen Filmen, die die Arbeit mit Wiederholung und Rhythmus weg vom Papier in das Feld der Videokunst führen und dadurch nochmals beträchtlich erweitern. Vier Ebenen stehen sich nun gegenüber. Bild, Text, Ton und Zeit. Wie in den Arbeiten zuvor kooperieren diese Ebenen miteinander oder brechen die Dynamik der jeweils anderen.

So bilden zum Beispiel in GO ON Text und Ton eine klare Einheit, jedoch läuft der bildnerische Hintergrund konträr dazu in seiner völlig eigenen Manier.

In KEEP CALM wiederum bilden Text und Ton zwar auch eine Einheit, die Aussage des Textes steht jedoch im Gegensatz zur drängenden Dynamik der Tonspur und nimmt Bezug auf die klaustrophobische Atmosphäre des Bildes.

YOU CAN'T RUSH THINGS bricht mit den rhythmischen, perkussiven Tonspuren und wird von einer Melodie begleitet, die sich im Laufe des Filmes stets wiederholt und in einem bestimmten Turnus durch Hinzunahme weiterer Instrumente aufgebaut wird. Die Textspur verlangsamt sich währenddessen, der Bildhintergrund folgt ganz einer Fahrt auf der Straße entsprechend seiner eigenen abwechslungsreichen Geschwindigkeit

Silence Is A Rhythm, Too


Der Raum ist still. Kein Wort. Keine Erklärung. Kein Titel, der sofortige Orientierung bietet.

I'm not here to entertain you, I'm here to make you feel uncomfortable, erklärte  Luis Buñuel und diese Worte gelten auch hier. Es braucht Stärke um Stille auszuhalten, Zeit um sich in den Myriaden zurechtzufinden und... Stand sich von der Schlichtheit des Auftritts nicht trügen zu lassen. Ist hier Nichts? Nein, hier tut sich ein ganzes Universum auf. Man muss sich nur die Mühe machen die Anhaltspunkte richtig zu deuten, die Chiffrierung. Join the dots.

Silence Is A Rhythm, Too ist aber nicht nur eine offensive Aufforderung an seinen Betrachter, es ist vor allem eine visuelle Umsetzung der gleichlautenden Zeile aus dem bereits erwähnten Lied „In The Beginning There Was Rhythm“, denn Sternbilder sind, um Simon & Garfunkel zu paraphrasieren, signs of silence. Das semi-transparente Krepp-Papier, im Alltag ein Handwerker-Mittel zum Abdecken und Dämpfen, ist nun ein Instrument um blanke Linien auf ein blankes Papier zu zeichnen, um ihm dadurch eine neue Struktur zu geben, einen stillen Rhythmus, auf dem jene signs of silence  porträtiert werden.
(Text: Andrea Firnkes)
 
 
ISO 9001 - Leonie Nowotsch, Florian Münchow

Der Begriff ISO 9000 beschreibt  ein Qualitätsmanagementsystem, welches sich auf die vom 1979 gegründeten British Standards Instiution (BSI) zurück zu führen ist. Dieses System hat grundsätzlich die Aufgabe möglichst alle Prozesse eines Unternehmens zu normativieren und zu protokollieren sodass sie mit anderen Unternehmen auf nationaler und internationaler Ebene besser kommunizieren können und optimal zusammen arbeiten.
Jedes Produkt (inklusive jeder Dienstleistung) unterliegt anderen spezifischen Anforderungen und ist demnach nur unter individuellen Qualitätssicherungsmaßnahmen zu erzeugen. Qualitätsmanagementsysteme hingegen sind nicht produktorientiert und daher abhängig von der Branche und den spezifischen Produkten und/oder Dienstleistungen sowie Verträgen mit Kunden individuell aufgebaut.

Welch eine tolle Idee. Ein gewisse Zeit weigerte sich die deutsche Industrie sich auf dieses System einzulassen. Bis Sie sich auf Druck ihrer internationalen Partner doch darauf einließen und es zur Königsdisziplin erklärten. Niemand macht es so 100 %ig wie die Deutschen. Was für eine Leistung.
Jeder Arbeitsschritt wird nun protokolliert, es wird auch im aller letzten Detail beschrieben wie etwas gemacht werden muss. Dies geschieht von beiden Seiten, der des Planenden und des Ausführenden.  Eine völlige Transparenz ist nun gegeben.
Doch was geschieht wenn ein Fehler auftritt, eine lebenspraktische Eventualität die man durch einen etwas andere Handhabung lösen könnte? Dies ist ein Fall für den gesunden Menschenverstand. Aber nicht im Zeitalter von ISO 9000, hier wieder der Fehler protokolliert, geprüft, ein Prüfungsprotokoll erstellt, der Ablauf neu in einem Protokoll beschrieben, gegenprotokolliert... Tausende Seiten Papier und unzählige Stunden Arbeit.

ISO 9001 ist im Falle der Ausstellung von Lenoie Nowotsch und Florian Münchow nicht die Mindestanforderungen eines Qualitätsmanagementsystem denen eine Organisation zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige behördliche Anforderungen erfüllen. Fachkundige würden diesen Bezeichnung sofort genau so zuordnen.
Doch Leonie Nowotsch und Florian Münchow erdreisten sich einen Bezug zu ihrer künstlerischen Arbeit herzustellen. Sie zeigen Werke mit einer authentischen  Evidenz, scheinbar korrekte Dinge wie Ordnungssysteme aus der Massentiersucht (L. Nowotsch) oder Sicherheitskomponenten aus dem Alltag (Feuerlöser von F. Münchow). All diese Dinge sind dem Betrachter wohl bekannt oder würde sie nicht in Frage stellen. Doch durch die veränderte Szenerie in der Ausstellung wird versucht die  Alltagswahrnehmung zu untergraben. Die Arbeiten verlangen sein eigenes Wissen und Bewusstsein in Frage zustellen.
Was steckt hinter den kleinen, flauschigen, schlafenden Küken in der Kiste die sanfte Geräusche von sich geben.
Könnte es gleichzeitig mehr Sicherheit und Ordnung als im Raum von Florian Münchow gegeben oder ist es nur eine Illusion.
Eigentlich genormte Objekte und Prozesse werden bewusste verändert um auf sich selbst und ihre Bedeutungen und Funktionen hinzuweisen.
(Text: Leonie Nowotsch, Florian Münchow)
 
 
Fotonachweis: Andrea Firnkes, Silence ist a rhythm, too
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