
Die HKS Ottersberg baut derzeit einen neuen Forschungsschwerpunkt (FSP) mit dem Titel "Künstlerische Interventionen in Gesundheitsförderung und Prävention" auf, der vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der Volkswagenstiftung gefördert wird. Ziel ist es, die bisherigen Forschungen an der Hochschule auf den Gebieten der künstlerischen Therapien und der künstlerischen Forschung in verschiedenen Anwendungsfeldern zu vertiefen. Die daraus resultierende Vernetzung von Forschungs- und Praxispartnern soll auf eine breite, regional wie international fundierte Basis gestellt werden. Für den neuen FSP ist der Neubau eines Forschungstraktes am Hochschulcampus „Große Straße" geplant.
Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, hat der Hochschule den Förderbescheid über 3,125 Mio. € am 14. Januar 2019 persönlich überreicht. „Mit dem Erweiterungsbau kann die Hochschule ihr Forschungsprogramm vorantreiben und sich zukunftsfähig aufstellen. Dies ist wichtig für die Weiterentwicklung der HKS Ottersberg, die ein bedeutender Partner für den Wissenstransfer in der Region ist", betonte Thümler.
„Zur künstlerischen und evidenzbasierten Erforschung von Interventionsprozessen in sozialen, wirtschaftlichen und klinischen Feldern müssen bauliche und räumliche Voraussetzungen geschaffen werden, die auf adäquate Bedingungen und Nachhaltigkeit abzielen. Mit dem geplanten Forschungstrakt der HKS Ottersberg sichert die Hochschule ihre weitere Entwicklung und Umsetzung des Forschungsprogrammes", sagte Hochschulleiter Prof. Ralf Rummel-Suhrcke.
In dem Neubau auf dem erweiterten Campus Große Straße 107 in Ottersberg werden Labore, Studios und Ateliers für interdisziplinäre künstlerische Arbeit sowie Räume des Forschungsteams für Beobachtung, Reflexion und Evaluation untergebracht. Außerdem sind drei Büros für die Wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen und Promotionsstipendiat_innen des Forschungsschwerpunktes vorgesehen. Der Neubau, der insgesamt rund 4 Mio. Euro kosten wird, besteht aus drei Etagen und hat eine Nutzfläche von 1.264 Quadratmetern. 50 Prozent der Gesamtkosten werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beglichen, 40 Prozent aus Landesmitteln. Weitere zehn Prozent finanziert die Hochschule aus eigenen Mitteln. Gefördert wird das Vorhaben auf Grundlage der Richtlinie „Innovation durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen" des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.
Der Berliner Architekt Andreas Oevermann (www.architecture-related.de), der als Sieger aus einer HKS-Planungswerkstatt mit fünf Architekturbüros aus ganz Deutschland hervorgegangen ist, hat bei der Übergabe des Förderbescheids dem Minister Einblicke in die Architektur sowie die Raumqualitäten des ersten Bauabschnitts gegeben.
Praxispartner der Hochschule aus der Region sind insbesondere auch Unternehmen und Organisationen, die im Handlungsfeld „Kunst und Unternehmen" angesprochen und zu innovativen Kooperationen mit der Hochschule geführt werden. Hierzu hat die HKS Ottersberg gerade eine weitere EU-Förderung im Programm „Soziale Innovation in der Arbeitswelt" erhalten, die den strukturellen und inhaltlichen Aufbau eines „Labors Kunst und Unternehmen" für die Jahre 2019 und 2020 ermöglichen soll.
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Titelfoto: Zu sehen der Minister mit der Hochschulleitung (von links) Andreas Möhle, Prof. Dr. Gabriele Schmid, (rechts) Prof. Dr. Ralf Rummel-Suhrcke.
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