In der Gründungserklärung des Instituts heißt es:
„Das Institut für Kunsttherapie und Forschung ist ein Raum für die Begegnung und für den Austausch von kunsttherapeutischer Praxis und wissenschaftlicher Forschung, in dem künstlerisches Gestalten und Handeln die Grundlage für Künstlerische Therapien ist.“
Zu den Aufgaben des Instituts zählen:
Die Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg kann auf eine über 45-jährige Tradition zurückblicken und damit auf eine Zeit, in der sich die Kunsttherapie als therapeutische Disziplin national und international aus unterschiedlichsten Impulsen heraus entwickelt hat. Seit ihren Anfängen hat die künstlerische Arbeit in der Ausbildung an der Hochschule für Künste im Sozialen eine sehr zentrale Stellung, da nach ihrem Selbstverständnis das schöpferische Vermögen des Einzelnen und seine künstlerischen Potentiale in der kunsttherapeutischen Praxis im Mittelpunkt stehen. Mit der Etablierung der Kunsttherapie in den verschiedenen Anwendungsfeldern (klinischen, therapeutischen, heil-pädagogischen, sozialen und gesellschaftlichen) stellen sich immer mehr Fragen nach der wissenschaftlichen Fundierung der beruflichen Praxis. An der Hochschule für Künste im Sozialen führte das im November 2004 zur Gründung des Instituts für Kunsttherapie und Forschung und 2 Jahre später im September 2006 zur Einrichtung einer wissenschaftlichen Professur für Forschung und wissenschaftliche Grundlagen der Kunsttherapie.
Der Gründungsimpuls für das Institut für Kunsttherapie und Forschung geht auf KunsttherapeutInnen zurück, die selbst über lange berufspraktische Erfahrungen verfügen und aus dieser Perspektive den Bedarf sahen, Wissenschaft und Forschung an der Hochschule stärker zusammenzuführen. Die ersten Grundsteine des Instituts für Kunsttherapie und Forschung verdanken sich so sowohl dem künstlerisch ausgerichteten Profil der Hochschule als auch der Orientierung auf die kunsttherapeutische Praxis. Inzwischen hat das Institut auf dieser Grundlage eine Forschungspraxis entwickelt, die einerseits anwendungsbezogen und an der künstlerischen Praxis orientiert ist. Andererseits beinhaltet sie schwerpunktmäßig eine transdisziplinär ausgerichtete Grundlagenforschung. In diesem Rahmen haben sich in den letzten Jahren inhaltliche Schwerpunkte und verschiedene Forschungsbereiche am Institut herausgebildet. Dazu gehört die Interaktionsforschung im Kontext der Kunsttherapie in Gruppen (Interaction in Group Art Therapy).
In seiner Forschungsarbeit hat das Institut vielfältige Kooperationen in verschiedene Praxisfelder und zu anderen Hochschulen und Instituten aufgenommen. So hat die Projekt-Kooperation und forschungsbezogene Kommunikation mit anderen akademischen Einrichtungen zu hochschulübergreifenden Projekten, wie etwa der Implementierung der fachspezifischen Literaturdatenbank „www.arthedata.de“ oder dem „Forschungsverbund Kunsttherapie“ mit einem integrierten Promotionskolloquium geführt.
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