Prof. Dr. med. Uwe Gonther

Funktion
Honorarprofessur

Schwerpunkt
Psychiatrie, Psychotherapie

Sprechzeiten und Kontakt

Vita

1965 / geb. in Bremerhaven
1984 / Abitur
1984-1986 / Zivildienst am Universitätsklinikum Eppendorf/Hamburg
verheiratet mit Dr. Kirsten Kappert-Gonther, eine Tochter, ein Sohn

Studium
1986-1991 / Studium der Humanmedizin in Marburg/Lahn
1990 / Forschungs- und Studiensemester mit Förderung des DAAD an der Royal Brisbane University in Australien
1994 / Promotion über Traumafolgestörungen

Facharztweiterbildung

1991-1993 / Universität Marburg/Psychiatrie bei Prof. W. Blankenburg
1994-1996 / LKH Gütersloh bei Prof. K. Dörner
1996-1997 / Neurologieweiterbildung bei Dr. J. Böhringer, Nervenarztpraxis, Bielefeld
1997 / Prüfung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Psychotherapieverfahren: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, jeweils Einzel- und Gruppentherapie

Fachärztliche Tätigkeit

1998 - 2000 / Oberarzt in der Allgemeinpsychiatrie /LKH Gütersloh
2000 - 2001 / Leitender Oberarzt Allgemeinpsychiatrie/LKH Gütersloh
2001 - 2007 / Leitender Oberarzt und Vertreter des ärztlichen Direktors Klinik Dr. Heines/Bremen
2007 - 2008 / Oberarzt und Leiter der sozialpsychiatrischen Ambulanz
Klinikum Bremen-Ost
2008 - 2010 / Leitender Oberarzt und Stellvertreter von Prof. Dr. H. Haselbeck Klinikum Bremen-Ost
2010 - 2014 / Chefarzt für Psychiatrie am Klinikum Bremerhaven
seit 2014 / Ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen

Ausgewählte Vorträge

1991 / Royal Society of Medicine/London PTSD
1996 / DGPPN, Berlin  Kulturgeschichte der Magersucht
1998 / DGPPN, Berlin  Psychiatrische Hölderlinrezeption
2005 / Herforder Psychiatrietage Genie und Wahnsinn
/ DGPPN, Berlin Willensfreiheit
/ GPPN, Berlin Integration von Traumatherapie in die Versorgungslandschaft
2006 / Blaue Karawane, Bremen Willensfreiheit
/ Herforder Psychiatrietage Festvortrag Kunst und Psychiatrie
/ Klinik Dr. Heines, Bremen Schizophreniekonzepte
/ DGPPN, Berlin Vorsitz und Beitrag im Symposium Hölderlins Psychose
2007 / Ringvorlesung Anthropologische Psychiatrie, UKE Hamburg Hölderlin
/ DGPPN, Berlin Vorsitz und Beitrag im Symposium Nachahmungssuizide
2008 / DGPPN-Tagung, Bad Homburg Hölderlin und die Psychiatrie

Planung, Vorsitz, Beitrag

2010 / DGPPN-Symposium, Hölderlin und die Psychiatrie Berlin, Vorsitz, Beitrag
2011 / DGPPN-Symposium, Kleists Suizid  Berlin, Vorsitz, Beitrag
2011 / Vitos-Klinik Hadamar Hölderlin
2011 / Fachtag Integration und Kooperation in Bremerhaven
2012 / Festvortrag zum 10-jährigen Jubiläum Zentrum Buntes Tor Bremen, Recovery -  Historische Perspektive und Zukunftsvision
2012 / Blankenburg-Symposium Berlin, Verrücktspielen als Bewältigungsversuch
2013-2016 / erweiterter Bundesvorstand der Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie (DGSP e. V.)
seit 2016 / Redaktionsmitglied "Sozialpsychiatrische Informationen"
Publikationen und Vorträge (seit 2010)

Gonther, U., Eikmeier, G.: Patient Krankenhaus I. Psychiatrie in Bremerhaven – der Arztbericht. Soziale Psychiatrie 2010, Heft 4: S. 22-24

Gonther, U.: Der Suizid als Nachahmung? Nirvana – Smells Like Teenspirit. Leben und Tod des Rockstars Kurt Cobain. Sozialpsychiatrische Informationen 2009, Heft 2: S. 2-5

Gonther, U.: Friedrich Hölderlin und die Psychiatrie I. „Hölderlins Wahnsinn als Teil der Rezeptionsgeschichte" DGPPN-Kongress 2010, Berlin. Der Nervenarzt 2010

Gonther, U., Schlimme, J. E.: Hölderlin und die Psychiatrie. Edition Das Narrenschiff im Psychiatrie-Verlag, Bonn 2010

Gonther, U.: The mimetic power of suicide. A study about characteristics of experiencing suicide of others. Journal für Philosophie und Psychiatrie, März 2010

Gonther, U.: Detlef B. Linke: Lebenskunst und Neuropsychologie. Hölderlin als Hirnforscher (Rezension). Arbitrium 2012, Bd. 30: S. 338-342

Gonther, U.: Die Macht der Bilder und der Adressaten. Wie psychiatrisch Tätige mit suizidalen Klienten ins Gespräch kommen können. Psychosoziale Umschau 2012, Heft 4: S. 11-13

Gonther, U. et al.: Leinen los! Gemeindepsychiatrie Bremerhaven nimmt Fahrt auf. Soziale Psychiatrie 2012, Heft 4: S. 19-21

Gonther, U.: Die Zukunft der Psychiatrie: Dort investieren, woe s sich am wenigsten lohnt? Sozialpsychiatrische Informationen 2012, Heft 4: S. 16-18

Gonther, U.: Ein Nachmittag mit Klaus Dörner. In: H. Hansen et al. (Hrsg.): Herr Dörner kommt mit dem Zug. 80 Jahre – 80 Begegnungen. Paranus Verlag, Psychiatrie Verlag, Schattauer Verlag, Neumünster, Köln, Stuttgart 2013, S. 27-28

Gonther, U.: Wenn Hölderlin schizophren war, was ist dann seine Dichtung? In: K. Brücher, M. Poltrum (Hrsg.): Psychiatrische Diagnostik – Zur Kritik der diagnostischen Vernunft. Parodos Verlag, Berlin 2013, S. 246-257

Gonther, U., Zechert, C.: Schönheit ist Sicherheit – Wie Architektur die psychiatrische Arbeit mitgestaltet (Interview). Psychosoziale Umschau 2013, Heft 2: S. 18-21

Gonther, U., Schlimme, J. E.: In Wahrheit auf Erden nicht zu helfen? Kleists Suizid aus psychiatrischer Sicht. Der Nervenarzt 2013, Bd. 85: S. 1117-1127

Gonther, U.: Ikonen der Psychiatrie: Kleists Tod – Hölderlins Leben im Turm. Zwei grundverschiedene Zeitgenossen vor 200 Jahren und der psychobiografische Blick zurück von heute auf Suizidalität und Psychose. Sozialpsychiatrische Informationen 2013, Heft 2: S. 38-40

Gonther, U.: Suizidprävention geht alle an. Bremer Ärztejournal 2013, Heft 7: S. 5-7

Gonther, U. et al.: Evaluierung der Recovery-orientierten Umstrukturierung einer Psychiatrischen Abteilung: Kontextanalyse. DGPPN-Kongress 2013, Berlin. Der Nervenarzt 2013

Gonther, U.: Auf der Suche nach der verlorenen Selbstverständlichkeit – das Verrückt¬spielen als Bewältigungsversuch bei Psychosen. In: S. Micali, T. Fuchs (Hrsg.): Wolfgang Blankenburg – Psychiatrie und Phänomenologie. Verlag Karl Alber, Freiburg/München 2014, S. 134- 150

Gonther, U., Lacroix, A.: Ich frage Sie, was bringt es – außer einer weiteren Psychiatri¬sierung unserer Gesellschaft –, wenn sich EX-INler zu Superprofis mausern wollen? In: B. Jahnke: EX-IN Kultur-Landschaften. Zwölf Gespräche zur Frage: Wie gelingt Inklusion? Paranus Verlag, Neumünster 2014, S. 31-44

Gonther, U.: Hilfs- und Helfensbedürftigkeit. Vom Menschenbild in Klaus Dörners philosophisch-praktischer Psychiatrie. Soziale Psychiatrie 2014, Heft 3: S. 12-14

Gonther, U. et al.: Focussing on Recovery: A german study with the RSA-questionnaire. XVI World Congress of Psychiatry, Madrid 2014

Gonther, U. et al.: Recovery-Orientierung: Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung mit einer deutschen Version des RSA-Fragebogens. DGPPN-Kongress 2014, Berlin. Der Nervenarzt 2014

Gonther, U.: Yvonne Wübben: Verrückte Sprache – Psychiater und Dichter in der Anstalt des 19. Jahrhunderts (Rezension). Hölderlin-Jahrbuch 2014-15

Gonther, U.: Absetzen von Psychopharmaka. In: Aktion Psychisch Kranke, P. Weiß, A. Heinz (Hrsg.): Verantwortung übernehmen – Verlässliche Hilfen bei psychischen Erkrankungen, Tagungsdokumentation 7. und 8. November 2016 in Kassel

Gonther, U.: Der sich und Anderen fremd werdende Mensch. In: K. Dörner et al. (Hrsg.): Irren ist menschlich – Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie. Psychiatrie Verlag, Köln 2017, S. 233-284

Gonther, U.: Interview durchgeführt von Rose und Hans Schindler. Systhema 2017, Heft 1: S. 48-61

Gonther, U. et al.: Psychopharmaka reduzieren – minimieren – komplett absetzen. In: Soziale Psychiatrie 2017, Heft 2: S. 18-21

Gonther, U.: Der sich anderen fremd werdende Mensch – auf der Suche nach der verlorenen Selbstverständlichkeit. Vortrag DDPP Kongress, Berlin 2017

Gonther, U.: Begleitung der Antidepressiva-, Neuroleptika-Reduktion – die Facharztperspektive. WPA XVII World Congress of Psychiatry, Berlin 2017
 
2001 / Traumatherapie, Ergotherapeutische Praxis, Bd. 4

2004 / Angehörigenvisite; Spielräume, Nr.28, 11.Jahrgang
Free will in times of neurobiology, Psychiatry, Philosophy and
Psychology – international conference, Heidelberg, Abstractband

2006 / Hölderlin und Heimat; Utopie Heimat, Parodos Verlag
Willensfreiheit und Neurobiologie; Fortschritte Neurologie Psychiatrie, 2006; 74
    Neurobiologie und Psychotherapie; Willensfreiheit eine Illusion?, Pabst Verlag
    Stationäre Behandlung depressiver Störungen; Bremer Ärztejournal, 2/2006

2007 / Subjektivität des Gegebenen, „Subjektivität“, Pabst Verlag

2009 / Hölderlin oder der Sinn des Psychotischen, Fortschritte Neurologie
    Psychiatrie, 2009; 77
    Nirvana - smells like teenspirit, Sozialpsychiatrische Informationen, 2/2009
    The effect of celebrity suicides on their fan-communities, International
    Federation of Psychiatric Epidemiology, Vienna, Abstractband

2010 / The mimetic power of suicide, Journal of Psychiatry and Philosophy
Hölderlin und die Psychiatrie, (Herausgeber des Buches und Verfasser mehrerer Beiträge) Psychiatrie Verlag

2011 / Patient Krankenhaus, Soziale Psychiatrie

2011 / Der Suizid Heinrich von Kleists – Eine psychobiographische Annäherung
Journal of Psychiatry and Philosophy 2011

2012 / Die Macht der Bilder und Adressaten / Gedanken zur Suizidprävention,
Psychosoziale Umschau 4/ 2012

2012 / Die Zukunft der Psychiatrie, Sozialpsychiatrische Informationen 4/ 2012

2012 / Wenn Hölderlin schizophren war, was ist dann seine Dichtung?
        Buchbeitrag in „Psychiatrische Diagnostik“, Parodos-Verlag
Unterrichtstätigkeit

Studentenunterricht für Psychiatrie und Psychotherapie an der Philipps-Universität Marburg 1991-1994.
Studentenunterricht für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Witten-Herdecke 1994-2002.
Unterricht für Psychologen im Praktikum an der Klinik Dr. Heines 2002-2007.
Lehrauftrag für Psychopathologie für Psychologen an der Universität Bremen 2008-2009.
Kontinuierlich Lehrtätigkeit an Krankenpflegeschulen in Marburg, Gütersloh, Bremen und Bremerhaven.
Prüfer für die Ärztekammer Bremen in Psychiatrie und Psychotherapie, Suchttherapie und ärztliches Qualitätsmanagement.
Weiterbildungsbefugnis für Psychiatrie und Psychotherapie.



Diese Seite mit Freunden teilen:

Die HKS auf facebook und Instagram
Studiengänge der HKS
  • Kunst im Sozialen. Kunsttherapie (B.A.)  Mehr
  • Soziale Arbeit (B.A.) Mehr
  • Tanz und Theater im Sozialen. Tanz- und Theaterpädagogik (B.A.) Mehr
  • Freie Bildende Kunst
    (B.F.A.) Mehr
  • Kunst und Theater im Sozialen
    (M.A./M.F.A.) Mehr
Mappenkurs
In unserem Mappenkurs werden Sie in intensiver Betreuung an die Erstellung einer künstlerischen Mappe herangeführt. 
Vorlesungszeiten

2023 Sommersemester
01.03.2023 – 31.08.2023

Vorlesungszeit: 13.03.2023 – 14.07.2023
Vorlesungsfrei: 15.07.2023 – 17.09.2023 

2023/24 Wintersemester 
01.09.2023 – 28.02.2024
Vorlesungszeit: 18.09.2023 – 02.02.2024
Weihnachtsferien: 23.12.2023 – 
05.01.2024
Vorlesungsfrei: 03.02.2024 – 28.02.2023 
 
2024 Sommersemester
01.03.2024 - 31.08.2024
Vorlesungszeit: 04.03.2024 - 05.07.2024
Vorlesungsfrei: 06.07.2024 - 15.09.2024
 
2024/25 Wintersemester
01.09.2024 - 28.02.2025
Vorlesungszeit: 16.09.2024 - 31.01.2025
Weihnachtsferien: 23.12.2024 - 
03.01.2025
Vorlesungsfrei: 01.02.2024 - 28.02.2025
 
2025 Sommersemester
01.03.2025 - 31.08.2025
Vorlesungszeit: 03.03.2025 - 04.07.2025
Vorlesungsfrei: 05.07.2025 - 14.09.2025
 
2025/26 Wintersemster
01.09.2025 - 28.02.2026
Vorlesungszeit: 15.09.2025 - 06.02.2026
Weihnachtsferien: 22.12.2025 - 
03.01.2026
Vorlesungsfrei: 07.02.2026 - 08.03.2026
Öffnungszeiten

Mo. - Fr. 8 - 21 Uhr und Sa. 9 - 18 Uhr
Sonntags und an Feiertagen geschlossen
Vorlesungsfreie Zeit: siehe jeweiliger Aushang

Die Öffnungszeiten der Verwaltung finden Sie unter: Hochschule/Verwaltung
Formulare/Fristen

Antrag auf Reimmatrikulation

Anträge für Beurlaubung und Exmatrikulation finden Sie jetzt auf Stud.IP

Hochschultag

19. März 2024
Studienberatung

Allgemeine Studienberatung und Fragen zum Bewerbungsverfahren

Ariane Weidemann
ariane.weidemann@hks-ottersberg.de
Tel. 04205 394936

Telefonische Sprechzeiten:
Mo. und Mi, 12:00- 15:00 Uhr,
Di: 10:30- 12:30 Uhr,
Fr. 12:00-14:00 Uhr

Termine vor Ort nach Vereinbarung

Studentische Studienberatung:

Mi 14 – 15:30
studienberatung@hks-ottersberg.de

Beratung internationaler Studierender

Sharif Bitar,
International Office
sharif.bitar@hks-ottersberg.de
Telefon: 04205 394934

Telefonische Sprechzeiten
Di 14:00-16:00 Uhr
Mi 09:00-13:00 Uhr

Studentische BAfÖG-Beratung

Jan Bäuerle
Sprechstunde: Mi 11-12 Uhr (online) bafoegberatung@hks-ottersberg.de

Nachteilsausgleich

Dr. med. Wolfram Henn 
wolfram.henn@hks-ottersberg.de

Praktikumsinformationszentrum (PIZ)

Hier geht es zum Login für die Datenbank:

LOGIN

Mehr Informationen zum PIZ hier

Grenzen des Hörens. Noise | Sound | Silence

Mittwoch, 27. März, 19h, Zwischenraum

Ein Vortrag mit anschließendem Live-act des Künstlers und Theoretikers Dr. phil. in art. David Wallraf.

ZITRONEN IN BLAU

Eröffnung am 07.03.2024

In der Ausstellung von Johanna Irene Ahlborn sind ein Film und analoge Fotografien zu sehen. Die Werke gehen aus einer autobiografischen Arbeitsweise der Künstlerin hervor.



Salto-Rückwärts

Ausstellungseröffnung 13. März 2024

Interdisziplinäres Projekt des Masterstudiengangs Arts and Community der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg in Kooperation mit dem Masterstudiengang Kunsttherapie der Hochschule fur Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen, Fachbereich: Hochschulstudiengänge Künstlerische Therapien.

Interdisziplinäres Projekt 2

Mit dem Hauptanliegen das Bewusstsein für aktives Handeln oder auch das bewusste Nichtstun zu schärfen

Institut für Kunsttherapei und Forschung Das Institut für Kunsttherapie und Forschung, Kunst und Theater im Sozialen ist ein Ort der Begegnung von Kunst, Theater, Therapie und wissenschaftlicher Forschung.
Hochschule für Künste im Sozialen (HKS)

Große Straße 107
28870 Ottersberg

Tel.: 04205 - 39 49 0

info@hks-ottersberg.de
www.hks-ottersberg.de

Icon Facebook Besuchen Sie uns auch auf facebook!

gefördert durch Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Login Intranet

powered by webEdition CMS