Projektthema:
Neben dem Thema der Gentrifizierung und der Frage nach einer entstehenden Lebenswirklichkeit durch Architektur, steht eine Herangehensweise der Künstlerischen Forschung im Vordergrund. Thematisiert werden unter anderem die Subjektivität und Reflexion des eigenen Forschens, sowie die Frage nach der Präsentation entstandener Materialien.
Projektlaufzeit:
Das Projekt begann am 04.10.16 und mündete in einer Präsentation an der HKS Ottersberg am 14.10.16. Es wurden bereits Anträge für das OutNow Festival in Bremen, sowie das Performance Studies international(PSi) in Hamburg für das Jahr 2017 eingereicht.
Um die Entwicklungen in der Rummelsburger Bucht weiterhin zu beobachten, wird das Projekt im kommenden Jahr wiederholt angeboten und wird somit unter selber Leitung und voraussichtlich anderen Studenten fortgeführt
Ziel:
Ziel des Projektes war die Auseinandersetzung mit Methoden der künstlerischen Forschung, sowie das Übertragen der gesammelten Materialien auf eine „Bühnen“-Situation. Die Beteiligten reflektierten das gemeinsam entworfene Konzept, sowie die Umsetzung und ihre Vorgehensweise „im Feld“.
Teilnehmer_inne:
An dem Projekt haben in diesem Jahr teilgenommen:
6 Studierende des siebten Semesters „Theater im Sozialen“: Alina Maier-Diewald, Charlotte Blücher, Joke Haußner, Katharina Landwehr, Sven Rausch, Verena Timm.
Sowie die Dozierenden: Christian Bohdal und Prof. Dr. Maren Witte.
Angaben zur Durchführung:
Vor Ort in Berlin wurden Materialien gesammelt, darunter handschriftliche, als auch Fotografien, Ton-Aufnahmen und Transkriptionen von Interviews. Diese entstanden basierend auf den Interessen der einzelnen Beteiligten und ihren Vorstellungen der Dokumentation.
Während der Performance wurden die gesammelten Materialien, auf Leinwände projiziert, über Boxen abgespielt, oder vorgelesen. Dabei wurden diese in immer neuen Kombinationen neu verknüpft. Es entstand dabei zusätzliches Material, Fotos, Ton-Aufnahmen, sowie gemeinsame Reflexionen, Erinnerungen, fiktive Erzählungen der Performer über das Material und handschriftliche Beobachtungen der Performer über das Publikum.
Spezielle Innovation des Projektes:
Das Projekt schafft einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Diskurs der Künstlerischen Forschung. Besonders hervorzuheben ist dabei die Form der Präsentation, die vielfachen Zugang zum gesammeltem Material erlaubt. Die Performance reflektiert sich selbst, indem die Performer ihre direkte Vorgehensweise in Frage und zur Schau stellen.
Weiterführende Perspektive des Projektes:
Neben der Fortführung im Rahmen des Ensembleprojektes im Wintersemester 2017/18, haben sich die Beteiligten von 8xKosanke dazu entschieden, ihre Arbeit im Kunstkreis der Performance zu präsentieren und zum Diskurs freizugeben. Hierfür wurden bereits Abstracts an das OutNow Festival in Bremen, sowie die jährliche Konferenz des Performance Studies international (PSi) in Hamburg für das Jahr 2017 eingereicht.
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Ein partizipatives Pilotprojekt mit transplantierten Personen und Studierenden der HKS Ottersberg.
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Nach der Entwicklung eines Trainings mit erfolgreichen Praxiserprobungen folgt nun die Anwendung und Verankerung in Organisationen.
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